Es kann losgehen!

Beim letzten Parteitag der Kreis-SPD wurde Aisha Fahir aus Pfinztal nun auch offiziell als Landtagskandidatin für den Wahlkreis Ettlingen nominiert. Gemeinsam mit ihrem Ersatzkandidaten Michael Nowotny gab sich die frisch gekürte Kandidatin kämpferisch: Offensiv kritisierte sie die passive Haltung der "rückwärtsgewandten Landesregierung" während der Corona-Krise und benannte ihre Vision einer "neuen Normalität": Als junge Gemeinderätin erlebe sie, wie gerade die Kommunen mit den Folgen der Pandemie allein gelassen werden, so Fahir. Die Corona-Krise habe vieles offengelegt, was in der Wirtschafts- und Arbeitswelt, in der Bildung, in der Digitalisierung und im Gesundheitssystem nicht stimmt. Viele soziale Fragen, beispielsweise im Bereich der Pflege, hätten sich außerdem durch die Pandemie verschärft. "Die Menschen in Baden-Württemberg haben Anspruch auf einen aktiven Staat, der endlich mit dem Mantra „Privat statt Staat“ bricht. Wir wollen den Klimaschutz in die Landesregierung bringen, bezahlbaren Wohnraum schaffen und Eisenmanns Bildungschaos beenden", so Aisha Fahir in ihrer Rede. Die erste große Wahlkampfveranstaltung steht am 30.09.schon an. Aisha hat es geschafft, Kevin Kühnert nach Ettlingen zu holen, was einem spannenden und interessanten Abend verspricht.

 

Foto: SPD

 

„Soziale Duftnoten“ im Kreistag gesetzt

„Wir können auf eine erfolgreiche Arbeit der letzten 5 Jahre im Kreistag zurückblicken“, resumierte die Pfinztaler Kreisrätin Dagmar Elsenbusch bei der Veranstaltung „Solidarischer Aufbruch für den Landkreis“, zu der Bürgerinnen und Bürger aus Pfinztal, Walzbachtal, Bretten und Gondelsheim eingeladen waren. „Besonders im Sozialbereich konnten wir unsere Duftnoten setzen“, so Elsenbusch weiter. Dass der Landkreis hier sehr viel Geld in die Hand nimmt, ist ein Verdienst der SPD. Denn es geht darum, dass kein Kind zurückgelassen wird. Deshalb macht sie sich als Mitglied im Sozialausschuss für Jugendhilfe und Kreis-Schulen stark. Andere Fraktionen sehen dies oft leider nicht so. Für sie stehen vielmals die Kosten im Vordergrund. Die soziale Komponente soll auch weiterhin die Politik der SPD im Kreistag bestimmen. Dazu gehören unter anderem die Forderung nach guter und gebührenfreier Bildung bis in den Kindergartenbereich hinein, die Forderung zum Ankauf von sozialen Belegungsrechten zur Linderung der Wohnungsnot und  die Forderung nach einem 365-Euro-Jahresticket im ÖPNV.

 

Dagmar Elsenbusch führt die Liste an

In einer gemeinsamen Versammlung der Mitglieder der SPD Ortsvereine Pfinztal und Walzbachtal nominierten die Genossinnen und Genossen ihre Kandidaten für die Kreistagswahl. Angeführt wird die Liste von der amtierenden Kreisrätin Dagmar Elsenbusch, Pfinztal-Wöschbach. Ihr folgen Wolfgang Eberle (Walzbachtal), Reiner Kunzmann, Pfinztal-Kleinsteinbach, Vanessa Rieß (Walzbachtal), Tilo Reeb, Pfinztal-Söllingen und Angelika Konstandin, Pfinztal-Kleinsteinbach. „Ich bin stolz darauf, was wir als SPD-Fraktion besonders im sozialen Bereich in den letzten 5 Jahren im Kreistag erreicht haben“, so Dagmar Elsenbusch. Die harmonische Versammlung endete mit gegenseitigem Gedankenaustausch und der Zuversicht mit einer starken Liste die sozialdemokratischen Ziele aus dem Kreistagswahlprogramm „Solidarischer Aufbruch“ umsetzen zu können.

 

Solidarischer und ökologischer Aufbruch für den Landkreis Karlsruhe

Zahlreiche Verbesserungen für die Menschen im Landkreis Karlsruhe sollen im Programm der SPD für die Kreistagswahl am 26. Mai 2019 stehen. Darin waren sich die Delegierten aus den SPD-Ortsvereinen - darunter neun Delegierte aus dem Ortsvereins Pfinztal – bei der jüngsten Kreisdelegiertenkonferenz einig. An kleinen „Inseln“ erarbeiteten sie Schwerpunkte des Wahlprogramms. Einer der Schwerpunkte wird bezahlbarer Wohnraum sein. Der zunehmenden Wohnungsnot muss aktiv entgegen getreten werden z.B. durch Gründung einer Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises, Umwidmung leerer Gemeinschaftsunterkünfte in Sozialwohnungen und einem kreisweiten Konzept gegen Obdachlosigkeit. Ein weiteres Thema wird der Öffentliche Nahverkehr sein. Hier lauten die Stichworte Pünktlichkeit, kurze Takte und günstige Tickets wie z.B. in Wien, wo ein Jahresticket für das komplette Netz 365,- € (pro Tag 1,- €) kostet. Nicht minder wichtig sind Chancengleichheit und Gerechtigkeit in der Bildung, bezahlbare oder am besten kostenfreie Kitas, medizinische Versorgung und Pflege  auf höchstem Niveau sowie der Ausbau des Glasfasernetzes für ein schnelles Internet. Das vom Kreisvorstand zusammen mit der SPD-Kreistagsfraktion ausformulierte Programm wird im Februar kommenden Jahres in einer weiteren Kreisdelegiertenkonferenz verabschiedet werden.   

 

Aisha Fahir im neuen Kreisvorstand

Bei der Kreisdelegiertenkonferenz des SPD-Kreisverbands Karlsruhe-Land wurde Aisha Fahir vom Ortsverein Pfinztal in den Kreisvorstand gewählt. Zuvor begeisterte sie die Delegierten mit ihren Vorträgen über die Arbeit der SPD-Frauen sowie - zusammen mit Dennis Eidner - der Jusos. Zeigten doch die mit viel Engagement und Frische präsentierten Berichte wieviel Spaß Politik machen kann. Für ihren Einsatz belohnt wurden die Jusos im vorigen Jahr, als sie mit ihrer Kampagne "Was ist das für 1 Life in KA-Land" den ersten Innovationspreis in der Kategorie für die beste Aktion bundesweit gewannen.

Neuer Kreisvorsitzender ist Christian Holzer aus Forst. Mit Onlineforen, in denen die Mitglieder ihre Ideen einbringen können, will er den Erneuerungsprozess in der SPD anpacken. Daneben will er die internen Netzwerke - Ortsvereine, Gemeinderatsfraktionen, Kreistagsfraktion, Bürgermeister, Kreisvorstand, Arbeitsgemeinschaften - stärken.

Neben den Mitgliedern des Kreisvorstands wurden auch die Delegierten für die Landesparteitage neu gewählt. Zu den Delegierten des Kreisverbands Karlsruhe-Land gehören weiterhin die Pfinztalerinnen Aisha Fahir, Angelika Konstandin und Sonja Holatka (Ersatzdelegierte).

 

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