Weihnachtsgruß

Am Ende des Jahres, in dem der unvergessliche Loriot seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, denkt man unweigerlich an seinen köstlichen Sketsch „Weihnachten bei Hoppenstedts“. 

Mitunter fragt man sich allerdings, ob wir in einer Welt voller Krieg, Zerstörung und immer neuer Schreckensmeldungen noch unbefangen lachen dürfen. Die Antwort lautet: Wir dürfen nicht nur, wir sollten es unbedingt tun! 

Den zerstörerischen Tendenzen in unserer Welt muss eine positive konstruktive Kraft entgegengesetzt werden. Fröhlichkeit und Lachen gehören dazu. Denn daraus schöpfen wir die Energie, da zuzupacken, wo es notwendig ist und da positive Akzente zu setzen, wo ansonsten die Wut regiert. Eine friedlichere Art des Widerstands als Humor und Fröhlichkeit gibt es nicht. 

Deshalb wünschen wir Ihnen, dass Sie zusammen mit Ihren Liebsten im wahrsten Sinne des Wortes fröhliche Weihnachten erleben und mit Zuversicht ins neue Jahr starten. 

 

Weihnachtsgrüße der SPD Pfinztal

Auch das Jahr 2021 hat vieles von uns abverlangt. Unser Alltagsleben wurde erneut auf die Probe gestellt. Das Virus hat vielen von uns die Grenzen des Machbaren aufgezeigt. Besonders unsere Mitbürger*innen, die in der Pflege tätig sind, haben Unvorstellbares geleistet. Ihnen und allen, die sichin den Dienst der Mitmenschen gestellt haben und auch weiterhin stellen, gilt unser Dank und unsere Anerkennung.

In diesen schwierigen Zeiten blicken wir umso mehr auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Denn kein anderes Fest, kein anderer Anlass hat so etwas Verbindendes wie das Weihnachtfest. Menschen rücken zusammen, halten inne und nutzen die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit.

Wir wünschen Ihnen – trotz allem - ein besinnliches, aber auch fröhliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2022.

Bleiben Sie gesund!

 

SPD Pfinztal stellt Weichen für Generationenwechsel

Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der SPD Pfinztal stand die Neuwahl des Vorstands. Mit Martin Eisengardt als Vorsitzenden sowie Aisha Fahir und Niyazi Basaran als stellvertr. Vorsitzende stellt die SPD die Weichen für einen Generationenwechsel im Ortsverein. Der neue Vorsitzende Martin Eisengardt ist 40 Jahre alt, wohnt in Wöschbach und ist seit seinem Eintritt in die SPD im Ortsverein und auf Kreisebene aktiv. Aisha Fahir, 23 Jahre alt, ebenfalls in Wöschbach wohnhaft, kandidierte für die SPD bei der Landtagswahl für den Wahlkreis Ettlingen und ist stellvertr. Vorsitzende der SPD Karlsruhe-Land. Niyazi Basaran ist 29 Jahre alt, wohnt in Berghausen und ist neben seinem Engagement in der SPD Pfinztal in der Gewerkschaft ver.di aktiv. „Ich freue mich sehr über das mir entgegen gebrachte Vertrauen. In meiner Arbeit möchte ich die guten Dinge beibehalten, aber auch gute neue Ideen einbringen“, so Eisengardt nach seiner Wahl. Den Vorstand vervollständigen Bernhard Paulus, Gerda u. Harald Gfrörer, Angelika Konstandin, Sonja Holatka, Elisabeth Ehrler u. Uschi Zobel.

Bildunterschrift v.l.n.r.:  Angelika Konstandin, Bernhard Paulus, Martin Eisengardt, Niyazi Basaran, Gerda Gfrörer, Harald Gfrörer, Sonja Holatka; es fehlen: Aisha Fahir, Elisabeth Ehrler, Uschi Zobel (Bild: SPD Pfinztal)

 

Modernisierung der SPD. Eine Stellungnahme unseres stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Martin Eisengardt.

Die Digitalisierung ist in aller Munde. Doch kommt sie auch bei uns an? Diese Frage habe ich mir schon längere Zeit gestellt. Schon in den letzten Monaten begann ich daher, erst im Ortsverein Pfinztal und nun seit geraumer Zeit auch im Landkreis Karlsruhe, eine entsprechende Digitalisierungsstrategie auszuarbeiten.

 

Im Zentrum steht dabei vor allem der Aufbau einer sogenannten Cloud. Ideen, diese umzusetzen, gibt es relativ viele. Wichtig ist mir dabei stets, dass wir zum einen niemanden überfordern und trotzdem eine echte Hilfe in der Digitalisierung haben, aber auch, dass wir unser Wesen und unser Herz, nämlich für unsere Bürger da zu sein, in den Fokus stellen.

 

Erste Versuche haben wir sowohl im Ortsverein Pfinztal, als auch im Ortsverein Graben-Neudorf, sowie auch mit der SPD Karlsruhe-Land unternommen und auch noch das ein oder andere Problem identifiziert. Nichts desto trotz wurde bei der OVV in Bruchsal am 12.11.2019 die Cloud offiziell vorgestellt und auch der Startschuss gegeben.

 

Nun heißt es, „alle in die Cloud zu bringen“. Hier steht das Team im Kreis Karlsruhe-Land, aber auch ich ganz persönlich zur Verfügung. In Kürze zieht der Ortsverein Pfinztal dann auf die Cloud der SPD-Karlsruhe-Land um.

 

Doch damit nicht genug. Wir haben ehrgeizige Ziele, am Ende auch einen Mehrwert für die tägliche Arbeit in den Kommunen zu bieten oder auch engagierte Bürger im Ehrenamt einzubinden. Mehr hierzu werden wir dann im Laufe des Jahres 2020 kreisweit vorstellen.

 

Darüber hinaus habe ich zur Kreis-Delegierten-Konferenz nächste Woche einen Antrag eingereicht, mit dem wir die SPD Baden-Württemberg auffordern werden, auch landesweit eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie umzusetzen und entsprechend auch die übrigen Ortsvereine des Landes gezielt in diesem Bereich zu unterstützen und „in die Cloud zu bringen“.

 

Ein persönlicher Bericht unseres Genossen Martin Eisengardt zur Regionalkonferenz in Ettlingen

Bei der Regionalkonferenz am Montag, den 23.9.2019 durften sich die Kandidaten-Teams für den SPD-Vorsitz in der Schlossgartenhalle Ettlingen vorstellen. Die Veranstaltung war sehr gut besucht, sowohl von rund 900 Genossinnen und Genossen, die sich auf zwei Hallen aufteilen mussten, als auch von einer Fridays for Future Demo mit rund 400 Teilnehmern direkt vor der Halle.

Entsprechend ging es in der Halle auch sehr oft um den Klimaschutz und insbesondere um das am Freitag zuvor beschlossene und von eigentlich allen Kandidatinnen und Kandidaten als unzureichend bezeichnete "Klimapäckchen", über das zuvor noch Vertreter unserer Landes- und Bundes-SPD mit Fridays for Future sprechen konnten. Es war zu hören, was man sich mehr wünschte, es wurde auf viele andere Punkte verwiesen, insbesondere beispielsweise auch auf Wasserstoff-Motoren. Die sollte man bei all der Diskussion um möglicherweise doch nicht so saubere E-Autos bitte nicht vergessen. Ganz deutlich wurden die Kandidatinnen und Kandidaten bei Aussagen zur GroKo. Auch wenn es nicht jeder so deutlich formulierte, war zu hören: "Wir machen das so nie wieder und opfern uns auf, weil beispielsweise eine FDP meint, sich aus der Verantwortung zu stehlen". Beim "Klimapäckchen" zeigt sich deutlich, dass die eigentliche Bremse im Klimaschutz nicht die SPD ist. Wir wollen mehr, wir stehen für mehr und es wurde deutlich von allen Kandidatinnen und Kandidaten angekündigt, dass das alle auch in den nächsten Jahren deutlich spüren werden, die derzeit auf die Bremse treten. Insoweit erfolgte aus meiner Sicht auch durchaus ein Schulterschluss mit den Fridays for Future Demonstranten und das deutliche Signal schon jetzt an die Wählerinnen und Wähler: Die SPD will die großen Lösungen, aber auf Kosten der Wohlhabenden und Verursacher und nicht auf Kosten der Schwachen.
 

 

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