Wie die SPD bereits im März informiert hat, zeigte sich der damalige Landtagskandidat und heutige Staatssekretär Dr. Frank Mentrup bei seinem Besuch im Fraunhofer ICT sehr beeindruckt von der hoch innovativen Forschung in Pfinztal. Das Windrad-Projekt und die damit verbundene Entwicklung der Redox-Flow-Batterien bezeichnete er schon damals als Schlüsseltechnologie, die nicht nur eine Alternative zum Bau neuer Hochspannungsleitungen, sondern auch ein weiterer Schritt zur regionalen Energieerzeugung ist.
Aus dem Gespräch mit der Institutsleitung zog Mentrup die Quintessenz, dass dieses für unsere Region wichtige Projekt in öffentlicher Hand bleiben muss.
Hoch erfreut zeigten sich die Gemeinderätinnen Dagmar Elsenbusch und Sonja Holatka, die Dr. Frank Mentrup bei seinem ersten Besuch im Fraunhofer ICT begleitet haben, über die Zusage der neuen grün-roten Landesregierung, dieses nicht nur für Pfinztal wichtige Forschungsprojekt mit 8 Mio. Euro finanziell zu unterstützen.
Dass dieser Betrag in den Nachtragshaushalt des Landes eingestellt werden soll, sagten die SPD-Abgeordneten Frank Mentrup und Johannes Stober sowie Daniel Renkonen und Alexander Salomon von den Grünen bei Ihrem kürzlichen Besuch im Fraunhofer ICT zu.
Die SPD-Fraktion, die von jeher das teilweise umstrittene Windradprojekt am Fraunhofer ICT befürwortet hat, begrüßt es sehr, dass die neue Landsregierung mit der Förderung von erneuerbarer und speicherbarer Energie ein wichtiges Zeichen setzt und hinsichtlich der Energiewende nach dem Atomausstieg in die richtige Richtung geht.
„Wir freuen uns, dass es Politiker wie Frank Mentrup gibt, die es nicht bei leeren Wahlversprechen belassen, sondern der Wahl ihre Versprechen auch umsetzen“ bekräftigten die SPD-Mitglieder, als sie diese frohe Kunde vernahmen.