Behindertenbeauftragter 101 Tage im Amt

Veröffentlicht am 20.01.2016 in Allgemein

Einen Bericht über seine ersten 101 Tage im Amt und einen vorsichtigen Ausblick auf das Jahr 2016 gab der Behindertenbeauftragte der Gemeinde Pfinztal, Karl-Heinz Pieper bei einer Veranstaltung der SPD Pfinztal. Die ersten drei Monate seiner Tätigkeit waren geprägt durch Schaffung organisatorischer Strukturen, berichtete Karl-Heinz Pieper. So ging es z.B. um die Einrichtung eines Internetauftritts und einer E-Mail-Adresse sowie die Feststellung, wie viele behinderte Menschen in Pfinztal wohnhaft sind. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung leben in Pfinztal 11,5 % behinderte Menschen - ein Durchschnittswert für eine ländliche Gemeinde. Aktuell führt er Hausbesuche durch und hat das Martinshaus besucht.

Dabei hat er bereits viele Menschen mit verschiedenen Behinderungen kennen gelernt, konnte manchen Kontakt vermitteln oder einen Ratschlag erteilen. Ein weiterer Schwerpunkt sind seine Sprechstunden, die bisher leider noch wenig genutzt werden. Eine noch stärkere Öffentlichkeitsarbeit steht deshalb auf seiner Agenda. Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfinztal bezeichnete Karl-Heinz Pieper als sehr gut. So konnte er mit der Absenkung eines Bordsteins auf Null bei der Einsegnungshalle auf dem Friedhof in Berghausen schon einen ersten Erfolg seiner Arbeit verbuchen. Für MdL Anneke Graner, ist es sehr wichtig, jemanden vor Ort zu haben, der die Interessen der Behinderten wahrnimmt und sie gegebenenfalls an die zuständigen Stellen weiterträgt. Wie auch Karl-Heinz Pieper hätte sie gerne in jeder Gemeinde einen Behindertenbeauftragten, der diese Aufgabe wahrnimmt.

 
 

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