Die Renten steigen zum 1. Juli. Das stärkste Plus seit mehr als zwei Jahrzehnten: 4,25 Prozent im Westen, 5,95 Prozent im Osten. die umlagefinanzierte Rente ist und bleibt die zentrale Säule der Alterssicherung in Deutschland. Die Politik der SPD für gute Arbeit zahlt sich aus, waren sich die Pfinztaler Genossinnen und Genossen bei ihrer letzten Sitzung einig. Die Wirtschaft wächst, die Löhne steigen - nicht zuletzt durch den Mindestlohn. Der Aufschweung kommt bei den Beschäftigten wie bei den Rentnerinnen und Rentnern an. Der Beitragssatz bleibt in den nächsten Jahren stabil. Das ist gerecht. Trotzdem muss noch mehr für für eine gute Rente und gegen eine drohende Altersarmut getan werden.
1. Die solidarische Lebensleitstungsrente für langjährig Versicherte. Wer 40 Jahre in Vollzeit gearbeitet hat, muss mehr Rente bekommen, als jemand, der nicht gearbeitet hat. Das hat die SPD in der Koalition durchgesetzt. Und das kommt.
2. Die Reform der Betriebsrenten, die zur Zeit unter den niedrigen Zinsen leiden. Dazu hat die SPD Vorschäge gemacht, die von Arbeitsministerin Andrea Nahles jetzt umgesetzt werden.
3. Das Rentenniveau stabilisieren. Die Rente ist kein Almosen, sondern hart erarbeitet. Die gesetzliche Rente hat nur eine Zukunft, wenn im Alter gut von ihr leben können.
Bei der Rente geht es um das wichtigste Prinzip der sozialen Marktwirtschaft: Arbeit und Lebensleistung müssen sich lohnen. Es geht um den Wert der Arbeit