Landtagsabgeordnete Anneke Graner in Berghausen

Die schwierige Verkehrssituation in Berghausen war für unsere Landtagsabgeordnete Anneke Graner Anlass, sich in Berghausen sozusagen vor Ort selbst ein Bild zu machen. Bereits die Anfahrt war vom üblichen Stau geprägt, so dass es zum täglichen hohen Verkehrsaufkommen keiner näheren Erläuterungen bedurfte.

Ausgehend von einem erhöhten Standort an der Hummelberg-Haltestelle erläuterte die Fraktionsvorsitzende Dagmar Elsenbusch sodann sowohl die Vorgeschichte der Ortsumgehung (frühere Varianten) als auch den Verlauf der jetzt geplanten Ortsumgehung und den derzeitigen Stand. Die Ortsumfahrung Berghausen gehört zu den Projekten, die vom Land Baden-Württemberg für die Aufnahme in den Bundesverkehrsplan angemeldet werden. Allerdings fand noch keine Bewertung statt. Die Fraktionsvorsitzende machte klar, dass der Gemeinderat mit großer Mehrheit die Aufnahme in den „Vordringlichen Bedarf“ wünscht, denn nur mit dieser Einstufung ist eine Realisierung dieser Straße überhaupt erst möglich. Frau Graner versprach sich für diese Einstufung stark zu machen. Verschwiegen wurde nicht, dass die geplante Ortsumgehung keinesfalls eine Ideallösung ist und deshalb ein besonderes Augenmerk dem Lärmschutz am Sonnenberg und der Unteren Au gelten muss. Auch muss parallel dazu weiter daran gearbeitet werden, den LKW-Verkehr auf der B10 und B293 einzuschränken. Frau Graner wird daher die bereits im Verkehrsworkshop angesprochene Frage des Mautausweichverkehrs im Verkehrsministerium vortragen und um zügige Beantwortung bitten. „Gut, dass wir nach Dr. Frank Mentrup wieder eine engagierte Abgeordnete in Stuttgart haben, die unsere Pfinztaler Interessen im Landtag vertritt“, so die abschließende Reaktion der SPD-Fraktion nach dieser interessanten Besichtigungstour.

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