Behindertenbeauftragter 101 Tage im Amt

Einen Bericht über seine ersten 101 Tage im Amt und einen vorsichtigen Ausblick auf das Jahr 2016 gab der Behindertenbeauftragte der Gemeinde Pfinztal, Karl-Heinz Pieper bei einer Veranstaltung der SPD Pfinztal. Die ersten drei Monate seiner Tätigkeit waren geprägt durch Schaffung organisatorischer Strukturen, berichtete Karl-Heinz Pieper. So ging es z.B. um die Einrichtung eines Internetauftritts und einer E-Mail-Adresse sowie die Feststellung, wie viele behinderte Menschen in Pfinztal wohnhaft sind. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung leben in Pfinztal 11,5 % behinderte Menschen - ein Durchschnittswert für eine ländliche Gemeinde. Aktuell führt er Hausbesuche durch und hat das Martinshaus besucht.

 

Mehr Wertschätzung und Anerkennung für Erzieherinnen und Erzieher

Die Erzieherinnen und Erzieher kämpfen in diesen Tagen um mehr Anerkennung für ihre Arbeit. "Zu Recht!", so die einhellige Meinung beim jüngsten, sehr gut besuchten Stammtisch der SPD Pfinztal. Denn sie leisten enorm viel: Handwerkerin und Musiker, Künstler, Lehrerin und Krankenschwester. Erzieherinnen und Erzieher können und geben alles – für unsere Kinder. Jeden Tag. Und trotzdem wird ihre harte und hochqualifizierte Arbeit nicht ausreichend anerkannt. Das muss sich ändern! Wenn wir morgens zur Arbeit gehen, sind sie schon da. Sie zeigen unseren Kindern, was es täglich zu entdecken gibt: Malen und Basteln, Toben, Singen, Theaterstücke, Klettern, Tanzen – und, und, und... Erzieherinnen und Erzieher fördern die Talente unserer Kinder, betreuen sie liebevoll, spielen und trösten. Dafür sind sie hochqualifiziert. Denn ihre Arbeit ist anspruchsvoll. Sie begleiten unsere Kinder in den prägenden Jahren und sorgen dafür, dass sie Regeln des sozialen Zusammenlebens erlernen und optimal für die Schule vorbereitet sind. 350.000 Erzieherinnen und Erzieher arbeiten in Deutschland in der öffentlichen Kinderbetreuung. Sie haben mehr verdient. Mehr Wertschätzung und Anerkennung.

 

Persönliche Stellungnahme der Vorsitzenden zur aktuellen Lage

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

was wir Tag für Tag  im Fernsehen sehen, betrübt jeden von uns:  weinende Frauen, Kinder, Männer, zerstörte Häuser und Leben, Militär und Waffen, Gewalt und Blutvergießen. Egal ob Irak, Nahost oder Ukraine. Ich möchte aufstehen und schreien : STOPP! AUFHÖREN!  Mit Wut im Bauch und Hilflosigkeit sitze ich da. Ich möchte für keinen Partei ergreifen, mich für keine Seite rechtfertigen, denn dafür müsste ich neben den Fernsehberichten alle betroffenen Seiten mit all den Hintergründen kennen, um urteilen zu können. Doch  Hilflose und unschuldige Zivilisten möchte ich erwähnen, die das größte Opfer bringen und das umsonst. Wenn sich Gruppierungen, Länder, Mächte streiten, egal um was, dann leiden nicht die Obersten, sondern die Masse: die Bevölkerung, die Menschen. Als ob sie nicht genug zu tun hätten, das eigene Leben und das der eigenen  Kinder, Familien in schwieriger Umgebung lebenswert zu gestalten, so müssen sie immer mehr über sich ergehen lassen. Kein Opfer wollte Opfer sein, jeder tote Zivilist ist ein toter Mensch zu viel und jede Waffengewalt zeigt mir, dass wir in unserem  21. Jahrhundert immer noch im starken Ungleichgewicht leben. Die vielen  vergangenen Kriege mit all den unzähligen Toten haben uns doch des Besseren nicht gelehrt?  Ich wünsche mir mehr Diplomatie und Menschenverstand  von allen Seiten, denn Gewalt schürt nur neue Gewalt.

Dorota Buczynski, Vorsitzende SPD Pfinztal

 

Die SPD Pfinztal wünscht schöne Ferien!

Unsere guten Wünsche gelten nicht nur den den Pfinztaler Schülerinnen und Schülern, sondern allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern.

Erholen Sie sich gut vom Alltagsstress, tanken Sie neue Kraft, genießen Sie die Ferienzeit und bleiben Sie gesund, gleichwohl, ob sie in Urlaub fahren oder diese Zeit in Pfinztal verbringen. 

 

Frauen stärken die Kommune

Dass die Pfinztaler SPD-Frauen ein starkes Team sind, zeigt sich nicht nur bei ihren alljährlichen Auftritten beim Frauentagsnachtcafé der Kiebitze, zu dessen Gelingen sie schon seit Jahren mit einem Programmpunkt beitragen.

Auch als Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsrätinnen haben sie in der nun zu Ende gehenden Legislatiurperiode maßgebliche Impulse in der Kommunalpolitik gesetzt. Weil gerade auf kommunaler Ebene, wo es um Konzeption, Planung und Realisierung von Projekten geht, die Sicht der Frauen unverzichtbar ist, hat die SPD Pfinztal viele engagierte Frauen - erfahrene Kommunalpolitikerinnen und Neueinsteigerinnen - auf Ihren Wahllisten nominiert. Sie alle haben mit ihren männnlichen SPD-Kollegen eines gemeinsam: Sie wollen sich in den kommunalen Ratsgremien für ein Pfinztal einsetzen, in dem die Menschen gerne leben.

 

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