Ein gutes Land kommt nicht von allein

Veröffentlicht am 28.05.2013 in Partei

Seit ihrer Geburtsstunde am 23. Mai 1863 in Leipzig ist die wechselvolle Geschichte der SPD geprägt vom Kampf gegen unwürdige Lebens- und Arbeitsverhältnisse und für eine bessere Welt. Dies verdeutlichten der Film „Die SPD: Über uns und unsere Geschichte“, den sich die Pfinztaler und Walzbachtaler Genossinnen und Genossen und zahlreiche Gäste anschauten und das gemeinsame Singen von Arbeiterliedern, unterstützt von Marianne und Paul Mehrer an Gitarre und Mandoline.

Im Kaiserreich verboten, unterdrückt und schikaniert, blieben Ihre Gründerväter Lasalle, Bebel und Liebknecht stets ihren Idealen für Freiheit und Gerechtigkeit treu. Schon damals waren der soziale Aufstieg durch Bildung und die Gleichberechtigung wichtige Ziele. Marie Juchacz, Luise Schröder, Clara Zetkin und Rosa Luxemburg gingen als mutige Vorkämpferinnen für Frauenrechte in die Geschichte ein. Die Sozialdemokraten waren es auch, die nach dem 1. Weltkrieg die erste deutsche Republik gründeten, mit Friedrich Ebert den ersten Reichspräsidenten stellten und der arbeitenden Bevölkerung Heimat boten. Als Massenarbeitslosigkeit und Hunger den Weg in die Diktatur ebneten, waren es alleine die Sozialdemokraten unter Otto Wels, die gegen Hitlers Ermächtigungsgesetz stimmten und ihren Mut mit ihrer Freiheit und teilweise auch mit dem Leben bezahlten. Nach dem Krieg war die SPD maßgeblich an dem Entstehen unseres Grundgesetzes beteiligt. Unter Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder setzte sich die SPD für Frieden und Aussöhnung, für die Wiedervereinigung, für Frauenrechte, für Bildung, für Mitbestimmung und für eine lebenswerte Zukunft ein, bekannte sich zur sozialen Marktwirtschaft, leitete wichtige Reformen ein und sagte „nein“ zu Massenvernichtungswaffen, zur Kernenergie und zum Irakkrieg.
„Es ist die Idee der Freiheit und Solidarität, die Menschen auch noch heute zur SPD bringt“ so die Vorsitzende der Pfinztaler SPD, Angelika Konstandin, in ihrem Resümee. „Die Themen, die im aktuellen Programm der SPD verankert sind, wie faire Löhne, Chancengleichheit, gute und sichere Arbeitsbedingungen, Bildung für alle und ein Staat, der dafür sorgt, dass der Markt nicht das letzte Wort hat, sind heute noch so aktuell wie vor 150 Jahren.“

 

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