Leserbrief

Veröffentlicht am 25.07.2011 in Allgemein

unserer Alt-Gemeinderätin Ulrike Henschel, Berlin, zum Artikel der CDU Söllingen aus dem letzten Amtsblatt. Darin wurden bei der Bundes-SPD „in erschreckendem Maße kirchen- und christentumsfeindliche Tendenzen“ ausgemacht, weil der SPD-Abgeordnete Schwanitz zum Boykott gegen den Papstauftritt im Bundestag aufgerufen hatte:

„Warum die Aufgeregtheit und das falsche Pathos in dem Artikel der CDU über den Boykottaufruf des MdB Rolf Schwanitz? Dieser will der Rede des Papstes vor dem Deutschen Bundestag nicht lauschen. Das ist sein gutes Recht. Der Verfasser des Artikels hat bloß nicht mitbekommen, dass die Spitze der Bundestagsfraktion der SPD diesem Aufruf widersprochen hat. Schwanitz spricht also nicht für die SPD sondern nur für sich. Das Gerede von Kirchenfeindlichkeit und Christentumsfeindlichkeit ist völlig überzogen. Der Verfasser geht sogar so weit, die Debatte über die Rede des Papstes dem Gebot der Toleranz zu entziehen. Das ist anmaßend und widerspricht dem Grundgesetz. Der Verfasser verspricht sich einen Impuls für die Ökumene. Das wäre ein wirkliches Wunder, das nicht zu erwarten ist. Dieser Papst hat gerade einen Bischof nach Berlin geschickt, der in einer Opus Dei nahe stehenden erzkonservativen Universität seinen Doktor gemacht hat und der die Homosexualität als gegen die Schöpfungsordnung einstuft. Die ökumenischen Arbeitskreise treten seit Jahren auf der Stelle, die ökumenischen Kirchentage ebenso. Die Ökumene wird von der Basis des Kirchenvolkes getragen, das seit Jahren unbeirrt für die Gemeinschaft der Konfessionen arbeitet. Von Geschwisterlichkeit kann nur in den Niederungen der Kirche gesprochen werden, nicht von ihren Führern.“

 
 

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